14.01.2003 - 13:02:13
#0032
Egalus
Fleet Admiral
 
 *Off Topic König* new |
@White:
genau jetzt habe ich den Thread entdeckt ;)
@All:
Zum Thema "man braucht ja nur ne lahme Krücke" - jein. Denn wenn man da einmal den Router immer laufen hat, dann kommt man schnell auch auf andere Gedanken (wie z.B. diverse Filesharingclients ;) ).
Zum Thema "leise":
Man kann auch mit recht einfachen mitteln nen Duron 1 Ghz, ner billigen Grafikkarte ohne Lüfter und nem alten 235W Netzteil leise bekommen, man braucht halt nur ne leise HDD dazu ;) Und mehr braucht der Router nun wirklich nicht ;)
Zum Thema "Software":
Ich hatte ne ganze Zeit nen Windoof Router, nur die lassen sich meist nicht so gut konfigurieren (oder in Sachen ICS nur unzureichend), während man bei Linux a) Tonnenweise Literatur findet und b) alles kostenlos ist ;)
Daher benutze ich jetzt wieder nen Linux Router (btw kostet NAT in den kleinen Mengen weniger Rechenleistung als die Treiber jeder Netzwerkkarte brauchen um die Pakete abzuschicken ;) ), das hat sich praktischerweise angeboten, da der Rechner eh 24h am Tag läuft, da er mir auch als Digitaler Videorecorder mit 2 Satkarten, DVD, (S)VCD und mp3-Player dient. Und die beste Software für genau diese Zwecke ist linvdr, also läuft der Rechner eh unter Linux und das Forwarding zu implementieren dauerte nur etwas Zeit weil ich das das letzte mal noch auf nem 2.2.x Kernel gemacht hatte mit ipchains, bei 2.4.x aber iptables zum Einsatz kommt. Und ich hatte einfach verpeilt per iptables auch die MTU auf DSL anpassen zu lassen. So funktionierten Pings zwar einwandfrei (die Pakete sind ja klein), aber alles was auch nur entfernt grössere Pakete verschickte funktionierte nicht ;)
Generell braucht man zum NAT unter Linux 2.4.x eigentlich nur 3 Zeilen Code und alles geht von innen nach aussen und Antworten kommen wieder rein. Damit funktioniert schonmal alles was nicht als Server auf einem hinter dem Router liegenden Rechner läuft. Als zusätzlicher Vorteil geht auch noch der Ping bei HL um 5-10 ms runter (Windoof muss echt ne bescheidene Implementierung von TCP-IP und PPPOE haben ;) ).
Die Software die ich unter Windows benutzt hatte war Sygate *irgendwas* Network, war auch ganz brauchbar, aber machte ab und an auch mal Zicken und ist bei weitem nicht so transparent konfigurierbar wie Linux Lösungen ;)
Zum Thema "Personal Firewall":
Auch ich setze weiterhin unter Windows noch "Keiro Personal Firewall" ein und auch die kann in Spitzenzeiten schonmal ein wenig Ressourcen verwenden, laut Taskmanager ist das aber nie all zu viel und summiert sich so auf <1 Minute CPU-Zeit in 24 Stunden, aber bei mir bleiben ja auch definitiv alle Angriffe vom Inet aus schon an meiner Linuxkiste hängen. BTW hat ne Personal Firewall (die als Application Firewall konzipiert ist) ja neben dem Traffic auch noch bei jedem Zugriff ne md5 Checksum zu berechnen (zumindest bei den halbwegs vernünftigen) um zu checken ob das Programm noch das ist, für das man den Zugang zugelassen hat. Auch das kostet Zeit ;)
So, genug gespammed ;)
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